Vorliegend hier Antonin Dvoráks QUINTETT G-DUR OP 77 für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass, welches 1875 entstand und in einer 1. Fassung, die dem Komponisten einen 1. Preis beim Prager Kammermusikwettbewerb einbrachte, im März 1876 uraufgeführt wurde. Diese „Urfassung“, welche 5 Sätze umfasste, beinhaltete als 2. Satz ein als ‚Intermezzo‘ bezeichnetes ‚Andante religioso‘ (H-Dur), dass Dvorák aber vor der eigentlichen Erstveröffentlichung aber aus dem Quintett-Zusammenhang wieder herauslöste, nochmals bearbeitete und als ‚Notturno op. 40‘ für Streicher einzeln herausbrachte.
In der heute gültigen Fassung (gedruckt: 1888) ergeben sich für Op. 77 dann 4 Sätze wie folgt: 1. Allegro con fuoco – Più mosso – 2. Scherzo. Allegro vivace – Trio. L’istesso tempo, quasi allegretto – 3. Poco andante – L’ istesso tempo – 4. Finale. Allegro assai.
Die spezielle Besetzung mit dem Kontrabass verleiht dem Werk einen unverwechselbaren Klangcharakter, Dvorák setzt damit besondere formale und auch harmonische Akzente, erzielt orchestral anmutende Klangwirkungen.
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