Die jüngste Schwester Friedrichs des Großen, Prinzessin Amalie (1723-1787) war eine hoch ambitionierte Musikerin, die noch im Alter von 36 Jahren bei Johann Philipp Kirnberger (1721-1783), seines Zeichens Kapellmeister und musikalischer Berater am Preußischen Hof, Kontrapunktstudien betrieb und zahlreiche eigene Werke schrieb, darunter auch Kammermusik, wozu das hier vorliegende TRIO für 2 Violinen und Bass zählt.
Dieses Werk gilt zugleich als mit das beste der komponierenden Prinzessin, ihr Lehrer Kirnberger führt es in seiner Arbeit „Die Kunst des reinen Satzes“ sogar als Musterbeispiel an.
Folgende Besetzungen dieses Trios sind denkbar: 2 Violinen, Violoncello (bei mehrfacher Besetzung auch Kontrabass) und Cembalo (Klavier), 2 Violinen und Violoncello (bei mehrfacher Besetzung ist der Kontrabass erwünscht), oder aber 2 Violinen und Cembalo (Klavier).
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