Arcangelo Corelli (1653-1713) hat nahezu ausschließlich Berühmtheit durch seine Instrumentalwerke, Violin- und Triosonaten sowie Concerti grossi erlangt.
Er gilt in dieser Beziehung als einer der bemerkenswertesten und richtungsweisendsten Komponisten der Barockzeit, übte mit seinen Werken maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung aus.
Grundsätzlich bilden bei Corelli 12 Werke ein Opus, dabei werden stets die zwei gängigen Formtypen ‚Sonata da chiesa‘ und ‚sonata da camera‘ gleichermaßen berücksichtigt.
In den 1714 in Amsterdam erschienenen ‚12 Concerti grossi op. 12‘ verhält es sich so, dass die ersten 8 Stücke dem ‚da chiesa-Typus‘ folgen, die übrigen 4 dem ‚da camera-Typus‘ (beim ‚da chiesa-Typus‘ wechseln sich langsame und schnelle Sätze alternierend ab (langsam – schnell – langsam – schnell), beim ‚da camera-Typus‘ folgen auf ein freies ‚Preludio‘ Tanzsätze in wechselndem Charakter).
Vorliegend hier nun mit dem CONCERTO GROSSO G-MOLL OP 6/8 WEIHNACHTSKONZERT (‚Fatto per la notte di Natale‘), welches in 8 Sätzen ausgestaltet ist mit einem ‚Pastorale ad libitum‘ zum Beschluss wohl die populärste Nummer aus dem op. 6.
Die Sätze lauten im Einzelnen: I. Vivace-Grave – II. Allegro – III. Adagio – IV. Allegro – V. Adagio – VI. Vivace – VII. Allegro – VIII. Largo: Pastorale ad libitum.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel ETP 1833CONCERTO GROSSO G-MOLL OP 6/8 W .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'