Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) schrieb das Trio A-Dur für Traversflöte, Violine und Basso Continuo Wq. 146 im Jahr 1731 (rev. 1747).
Es handelt sich dabei um ein recht frühes Werk aus der Riege der insgesamt 29 Triosonaten, die Bach schuf und steht noch deutlich unter dem Zeichen der dominierenden Rolle der beiden melodieführenden Instrumente und der eher untergeordneten Rolle des Generalbasses.
In der Instrumentation von Isa Rühling liegt hier mit dem TRIO C-DUR WQ 146 nun eine Bearbeitung für drei Altblockflöten vor, die „so die Reihe der Triosonaten gleicher Besetzung, die mit Matthesons ausdrücklich für Blockflöten geschriebenen Jugendsonaten beginnt und sich, in der üblichen Terztransposition den Blockflötisten zugänglich, über Boismortier, Quantz bis hin zu Weidemann fortsetzen ließe (…), scheinbar beschließt“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Eingriffe wie Transformation der Bassstimme in eine dritte Oberstimme, rhythmische Belebung „baßtypischer Tonwiederholungen“ u.a. waren im Zuge der Bearbeitung in sowohl satztechnischer als auch künstlerischer Hinsicht eigentlich unerlässlich.
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