Aus dem umfangreichen Werkkatalog Ludwig van Beethovens stammen mit einigen Werken für die Besetzung Mandoline und Cembalo regelrechte „Exoten“ einer für Duo konzipierten Kammermusik.
Äußerer Anlass für diese Kompositionen sind in einer Bekanntschaft Beethovens 1796 in Prag mit der Gräfin Josephine von Clary-Aldringen, spätere Gräfin Clamm-Gallas (1777-1828) zu sehen, die das Spiel der Mandoline pflegte.
Beethoven schrieb für die Gräfin daraufhin einige Werke, die teilweise bis heute erhalten sind.
Dazu zählt beispielsweise auch die in einen Satz (Allegro) gefasste SONATINE C-DUR WOO 44A, ein leichtfüßig lebendiges, mitunter virtuoses Stück von heiterem Charakter.
Heinz Teuchert hat sich dieses Stückes angenommen und es in eine klanglich überaus reizvolle Fassung für drei Gitarren gebracht.
Erschienen ist diese Bearbeitung innerhalb der Reihe ‚Das Gitarrenensemble‘ beim Verlag ‚Ricordi‘.
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