Schon die gewählte Besetzung ‚Altblockflöte und Akkordeon‘ lässt die hier vorliegende SERENADE von Eduard Pütz (1911-2000) als außergewöhnliches Stück erscheinen.
Entstanden im Jahr 1994 und gewidmet „Dorothee und Antonello Simone“ verbinden sich Elemente aus dem Jazz der zeitgenössischen Musik zu einem äußerst kontrastreich ausgestalteten, klanglich ungemein farbigen Ganzen.
Es gibt 3 Sätze: I. Comodo – II. Moderato – III. Allegro.
Liegen in den ersten beiden Sätzen die Schwerpunkte auf einer eher fein strukturierenden melodisch-rhythmischen Gestaltung mit oft polyphon sich verzweigenden weit gespannten Bögen zwischen beiden Instrumenten, so bildet das Schluss-Allegro in seiner überaus vital-motorischen Ausarbeitung des musikalischen Materials einen deutlichen Kontrast dazu.
Zudem erscheint die ‚Serenade‘ im Sinne einer Tempo- und Charakterprogression auf dieses Finale hin komponiert.
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