Claude Debussys LE PETIT NEGRE, hier in einer Bearbeitung für Altsaxophon und Klavier (oder Orgel), entstand im Jahr 1909, und war im ursprünglichen Sinne als Beitrag zur Klavierschule „Méthode de Piano“ von Théodore Lack gedacht. Schnell wurde diese Miniatur im „Ragtime-Stil“ aber auch über diesen Zusammenhang hinaus äußerst populär, so dass sie im Jahr 1934 erstmals als „Einzelausgabe“ zur Veröffentlichung gelangte.
‚Le petit negre‘ gründet sich strukturell auf einer A-B-A – Form. Dem eher belebten, rhythmisch markanten Hauptteil (A) (‚très rhythmé‘) steht ein etwas ruhigerer, kantabler Mittelteil (B) (‚doux et expressif‘) gegenüber.
Bei dem hier betreffenden Arrangement sind, der Vorlage entsprechend, die melodischen Hauptlinien der Saxophonstimme zugeteilt, während die Klavierstimme im Wesentlichen harmonisch grundierende, färbende Aufgaben übernimmt, darüber hinaus mit der Solostimme zuweilen „colla parte“ geht.
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