Von den beiden ‚Violinromanzen‘ op. 40 in G-Dur und op. 50 in F-Dur, die Ludwig van Beethoven etwa zwischen 1798 und 1801 schrieb, und die 1803 bzw. 1805 zu ihrer Erstveröffentlichung gelangten, gibt es heute eine Vielzahl an Ausgaben, sowohl für die Originalbesetzung Violine und Orchester, dann als Klavierauszug, oder aber in dieser Form bearbeitet für ein anderes Soloinstrument.
Beide Werke sind dem Titel zufolge nach grundsätzlich von lyrischem Charakter, die melodischen Linien des Soloinstrumentes entsprechend kantabel ausgestaltet, dadurch erweisen sich die ‚Romanzen‘ als klanglich reizvolle überaus dankbare Musizierstücke, wobei diejenige in F-Dur op. 50 als die bevorzugtere und auch beliebtere für Arrangements gilt.
Peter Saiano hat dieses ‚Adagio cantabile‘ in einer Fassung für Altsaxophon und Klavier beim Verlag ‚IMC‘ herausgebracht und damit zur gängigen Version (Violine und Klavier) eine vor allem in klanglicher Hinsicht überaus interessante Alternative geschaffen: ROMANZE F-DUR OP 50.
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