Den Komponisten Léopold Wallner (1847-1913) kennt man heute eigentlich gar nicht, seine zahlreichen Werke, insbesondere Klavier- und Kammermusik sowie Lieder, die auf bemerkenswert besondere Art und Weise programmatisch durchstrukturiert sind, finden erst allmählich wieder Aufnahme in die Verlagsprogramme.
Zu Lebzeiten galt der auch literarisch hoch gebildete Wallner als sehr angesehene Komponistenpersönlichkeit, Aufführungen seiner Werke brachten ihm stets hohen Zuspruch bei Kritik und Publikum.
Zeitgenossen bescheinigten Wallner in Bezug auf sein kompositorisches Schaffen neben großem handwerklichen Können auch ein hohes Maß an Originalität. Sein Werk ist „stark beeinflußt von den Strömungen programmatischer, bildhafter Ausformungen von melodischer Typenbildung mit virtuosem Gestus“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Vorliegend hier nun aus Reihen des Verlags ‚Amadeus‘ die ELEGIE für Englischhorn und Klavier, die 1896 erstmals bei ‚Schott frères‘ in Brüssel im Druck erschien.
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