Weber Carl Maria Von: KONZERT F-DUR OP 75 - FAG ORCH

Ulrich Haverkampf hat den Klavierauszug zu Carl Maria von Webers KONZERT F-DUR OP 75 - FAG ORCH eingerichtet.
Das 1811 entstandene Werk, das der Komponist 1822 nochmals einer Revision unterzog, die im Wesentlichen den Orchestersatz betraf, die Solostimme hingegen aber weitestgehend unverändert geblieben ist.
Auftraggeber, dem dieses Werk gleichzeitig gewidmet ist, war der Fagottist Georg Friedrich Brandt (1773-1836). Zu seiner Uraufführung in der 1. Fassung gelangte es am 28. Dezember 1811.
3 Sätze liegen Op. 75 zugrunde: I. Allegro ma non troppo – II. Adagio – III. Rondo. Allegro.
Dem groß dimensionierten von deutlich sinfonischen Ausmaßen geprägten Kopfsatz stehen mit dem ausdrucksmäßig tiefschürfenden Mittelsatz und dem spielerisch-unterhaltenden Finale zwei überaus wirkungsvolle Sätze kontrastierend gegenüber.
Webers Op. 75 zählt bis heute zu den beliebtesten und meistgespielten Solokonzerten für dieses tiefe Holzblasinstrument und bereichert dessen ohnehin schmales Solo-Repertoire ungemein.