Sergej Rachmaninows (1873-1943) VOCALISE OP 34/14 gilt heute als absoluter „Klassiker“ und liegt inzwischen in unzähligen (Fremd-) Bearbeitungen verschiedenster Besetzungen vor, insbesondere als Duo für Melodieinstrument und Klavierbegleitung.
Ursprünglich handelt es sich dabei um ein ohne Text auskommendes, nur auf das „Vokalisieren“ ausgerichtetes Lied für Sopranstimme und Klavier, welches 1915 als „nachkomponierte“ Nummer der bereits im Jahr 1912 entstandenen Liedersammlung op. 34 (‚Romances‘) nachträglich hinzugefügt wurde.
Zugeeignet hat Rachmaninoff die in der Tonart cis-Moll stehende ‚Vocalise‘ (Lentamente. Molto cantabile) der Sängerin Antonina W. Neschdanowa (1873–1950), die das Werk dann auch am 25. Januar 1916 sowohl in der Fassung für Singstimme und Orchester als auch in jener für Singstimme und Klavier zur Uraufführung brachte.
Vom Komponisten selbst übrigens stammt eine Fassung für Singstimme und Orchester (erschienen 1916) und eine für Orchester alleine (erschienen 1919).
Das hier vorliegende, von Leonard Sharrow eingerichtete Arrangement für Fagott und Klavier ist gegenüber dem Original (cis-Moll) in die Tonart c-Moll transponiert.
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