Weber Carl Maria Von: KONZERT F-DUR OP 75

Carl Maria von Webers KONZERT F-DUR OP 75 (J 127) für Fagott und Orchester zählt bis heute zu den beliebtesten und meistgespielten Solokonzerten für dieses tiefe Holzblasinstrument und bereichert dessen ohnehin schmales Solo-Repertoire ungemein.
Es entstand wie die beiden hochbedeutenden Klarinettenkonzerte 1811, der Komponist unterzog das Werk im Jahr 1822 nochmals einer Revision.
3 Sätze liegen Op. 75 zugrunde: I. Allegro ma non troppo – II. Adagio – III. Rondo. Allegro.
Dem groß dimensionierten von deutlich sinfonischen Ausmaßen geprägten Kopfsatz stehen mit dem ausdrucksmäßig tiefschürfenden Mittelsatz und dem spielerisch-unterhaltenden Finale zwei überaus wirkungsvolle Sätze kontrastierend gegenüber.