In einer recht außergewöhnlich wirkenden Besetzung hat Wolfgang Amadeus Mozart 1775 seine SONATE B-DUR KV 292 (196c) verfasst: Fagott und Violoncello.
Auch wenn man dieses Werk als „regelrechtes Duo“ verstehen sollte, bleibt doch im Hinblick auf die „Rollenverteilung“ der beiden Bassinstrumente die Frage, ob dem jungen Mozart in Wirklichkeit nicht doch eine Sonate für Fagott und Basso Continuo vorschwebte, obliegt dem Fagott in allen 3 zugrundeliegenden Sätzen durchgängig eine melodisch führende Stimme, wohingegen das Violoncello in erster Linie die Rolle eines „bassbegleitenden“ Instrumentes auszuführen hat.
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