Die Komposition PSALM 13 OP 27 für dreistimmigen Frauenchor mit Orgel oder Klavier (und Streichern ad lib.) steht in enger Beziehung mit Johannes Brahms‘ Dirigententätigkeit beim Hamburger Frauenchor.
Das gilt neben dem hier betreffenden Werk weiter auch für das ‚Ave Maria op. 12 für Frauenchor mit Orchester- oder Orgelbegleitung‘ (1858), die ‚Vier Gesänge op. 17 für Frauenchor mit Begleitung von zwei Hörnern und Harfe‘ (1860) sowie den ‚Zwölf Liedern und Romanzen op. 44 für vierstimmigen Frauenchor a capella oder mit Klavier ad libitum‘ (um 1860).
Brahms komponierte den auf Martin Luther zurückgehenden 13. Psalm („Herr, wie lange willst du mein so gar vergessen“) in einer vorläufigen Fassung mit Orgel- bzw. Klavierbegleitung 1859, etwas später bearbeitete er das Werk nochmals, fügte unter anderem den Streichersatz (ad libitum) hinzu. Im Mai 1864 ging das Op. 27 dann in den Druck.
Die Komposition gliedert sich in 3 Abschnitte: Non troppo lento (g-Moll) – Allegro (g-Moll) – Allegro non troppo (g-Moll/G-Dur).
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel EBPB 3227PSALM 13 OP 27 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'