Der Komponist, Pianist, Chorleiter und Pädagoge Paul Zoll (1907-1987) hat sich in seinem kompositorischen Schaffen in erster Linie der Vokalmusik gewidmet, schrieb neben einem bedeutenden ‚Requiem‘ eine Reihe weltlicher Chorsätze, wobei hier vor allem die Bearbeitungen von Volksliedern aus dem deutschsprachigen Raum, Europa und Amerika herauszustellen sind.
Vorliegend hier IBERISCHES LIEDERSPIEL für Frauenchor (SMezA) mit Klavier, Schlagzeug ad libitum (Triangel, Tamburin und Kastagnetten) aus dem Jahr 1962 als ein Beispiel von Volksliedbearbeitung.
Das in 6 Sätze gefasste Werk, dem Volksweisen aus verschiedenen Regionen Spaniens zugrunde liegen, die dann auf sehr fantasievolle Weise klanglich ausgearbeitet werden, spanisches Klangkolorit verarbeiten und durch stilgerechtes Instrumentarium (Triangel, Tambourin und Kastagnetten) eine entsprechende Atmosphäre erzeugen.
Die in eine deutsche Textfassung gebrachten 6 Sätze lauten: I. Liebesklage „Worte, mein Lieb“ – II. Mutter und Tochter „Was machst du, liebes Töchterlein“ – III. Serranilla „Ja, dort oben auf jenem Berge“ – IV. Die dunkle Schöne „Ha, du nanntest mich 'ne ‚Schwarze‘“ – V. Katalanisches Wiegenlied „Was soll die Mutter dem Kindelein geben“ – VI. Die Muneira „Wenn die Mädchen von Galizien“.
Zolls weltliche Chormusik, so wie der hier betreffende Zyklus ist insbesondere für Laienensembles geeignet.
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