Man kann das heute eher selten zu hörende AVE MARIA OP 12 von Johannes Brahms (1833-1897) durchaus als Juwel der geistlichen Frauenchorliteratur bezeichnen.
Wohl ursprünglich in der Fassung für Frauenchor (SSAA) und Orgel konzipiert, legte der Komponist auch eine Fassung mit Orchesterbegleitung vor, recht konventionell mit 2-fach besetzten Holzbläsern (Flöten, Oboen, Klarinetten in B, Fagotten), Hörnern und Streichquintett.
Als Textgrundlage diente dem Komponisten das Mariengebet aus dem Brevier Pius V. (Lukas 1,28 b. 42. Anrufung und Fürbitte im Pianischen Brevier, Rom 1568), die Fürbitte „ora pro nobis“ erscheint dabei gekürzt.
Volksliedhafte Vorbilder sind es, die ein durch und durch „romantisches Marienbild“ hier aufscheinen lassen. Das im 6/8-Takt gehaltene ‚Andante‘ in F-Dur hat einen durchgängig wiegenliedartigen Rhythmus, die Stimmpaare (Sopran 1/Sopran 2 und Alt1/Alt2) agieren meist duettierend mit echoartigem Ineinandergreifen. Die überwiegend in Terzen geführte Melodik erweckt einen durchaus homophonen Charakter.
Vorliegend hier aus Reihen des ‚Carus-Verlags‘ die Partitur in der Orchesterfassung.
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