Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) beschäftigte sich vor dem eigentlichen Kompositionsbeginn des Werkes DIE ERSTE WALPURGISNACHT OP 60 für Chor und Orchester mit der literarischen Vorlage Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832).
Goethe schrieb seine dramatische Ballade im Sommer 1799 und bat zunächst seinen Freund Carl Friedrich Zelter (1758-1832) um Vertonung derselben. Dieser sah sich dazu jedoch nicht wirklich berufen und so war es schließlich erst Mendelssohn, der sich ab den 1830er Jahren mit einer Vertonung der Goetheschen Vorlage in einem ersten konkreten Schritt auseinanderzusetzen begann, eine erste Fassung aber aus Unzufriedenheit tiefgreifend überarbeitete und sie in den Jahren 1841-43 dann in die bis heute gültige Zweitfassung brachte.
Im Beisein von Robert Schumann und Hector Berlioz gelangte die ‚Walpurgisnacht‘ 1843 in Leipzig zu ihrer Uraufführung.
Das in Ouvertüre und daran sich anschließende neun Sätze gegliederte Werk gilt bis heute als das schönste, bedeutendste weltliche Oratorium des 19. Jahrhunderts.
Vorliegend hier ein ‚Bärenreiter-Urtext‘ (Partitur) in der Ausgabe von John Michael Cooper.
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