Entstanden ist Johann Sebastian Bachs KANTATE 186 AERGRE DICH O SEELE NICHT BWV 186 anlässlich des 7. Sonntags nach Trinitatis und gelangte am 11. Juli 1723 erstmals zur Aufführung.
Genau genommen handelt es sich bei diesem zweiteilig strukturierten und in insgesamt elf Sätze gefassten Werk um eine erweiterte Bearbeitung der Kantate BWV 186a (Adventskantate), die Bach 1716 in Weimar schrieb, aber nicht erhalten ist.
BWV 186 ist besetzt mit vier Solisten, gemischtem Chor, zwei Oboen, Taille (Tenoroboe/Englisch Horn), Streichern und Basso continuo.
Jeder der beiden Teile, die vor und nach der Predigt aufgeführt werden, endet mit einem Choral (Nr. 6: ‚Ob sichs anließ, als wollt er nicht‘, Nr. 11: ‚Die Hoffnung wart' der rechten Zeit‘). Es handelt sich dabei um Strophe 11 und 12 des Chorals ‚Es ist das Heil uns kommen her‘ (1523) von Paul Speratus.
Des Weiteren gibt es in jedem Teil jeweils zwei Rezitative und zwei Arien, die letzte Arie (Nr. 10: ‚Laß, Seele, kein Leiden‘) ist ein Duett von Sopran und Alt mit Begleitung des vollen Orchesters.
Vorliegend hier das Werk aus ‚Breitkopf & Härtels Partiturbibliothek‘.
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