Als ‚Bärenreiter-Urtext‘ in der Ausgabe von Matthias Wendt liegt hier Johann Sebastian Bachs anlässlich des Festes ‚Mariä Verkündigung‘ (25. März) 1725 komponierte KANTATE 1 WIE SCHOEN LEUCHTET DER MORGENSTERN BWV 1 für 3 Solostimmen (Sopran, Tenor und Bass), gemischten Chor, Orchester und Basso Continuo als handliche Studienpartitur vor.
Dieses Werk schließt den sogenannten „Choralkantatenjahrgang 1724/25“ aus Bachs Leipziger Zeit (1723-1750) ab.
Grundlage bildet Philipp Nicolais (1556-1608) im Jahr 1597 geschriebener Choral ‚Wie schön leuchtet der Morgenstern‘, ein Lied von 7 Strophen, dessen 1. und 7. Strophe in ihrer ursprünglichen Gestalt beibehalten Eingangs- und Schlusschoral der Bachkantate bilden, die Strophen 2 bis 6 Basis für die beiden Rezitative (Tenor und Bass) sowie die beiden Arien (Sopran und Tenor) sind.
Bach arbeitet dem Anlass entsprechend eine Musik von betont festlichem Glanz aus, die beiden mitwirkenden konzertierenden Soloviolinen geben durch ihr reich figuriertes Spiel dabei sogar unschwer nachvollziehbar ein musikalisches Abbild des „funkelnden Morgensternes“.
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