Vorliegend hier in einer beim ‚Carus-Verlag‘ erschienenen Ausgabe von Günter Graulich Johannes Brahms‘ GEISTLICHES LIED OP 30 für vierstimmigen Chor und Orgel (Klavier), welches im April 1856 entstand (Erstdruck 1864) und demnach in die Schaffensphase fällt, in der sich Brahms sehr intensiv mit kontrapunktischen Studien auseinandersetzte.
Dem in Es-Dur stehenden Werk liegt mit „Laß dich nur nichts nicht dauren“ ein auf Paul Fleming (1609-1640) zurückgehender Text aus dem Jahr 1660 zugrunde; Brahms formt diesen erweitert durch instrumentale Vor- und Zwischenspiele musikalisch im Wesentlichen als zwei Doppelkanons aus: Die jeweiligen Stimmpaare ‚Sopran + Alt‘ und ‚Tenor + Bass‘ werden im Nonenabstand miteinander imitatorisch kombiniert.
Die hier betreffende Ausgabe ist zweisprachig (deutsch-englisch, übersetzt von Jean Lunn).
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