Franz Schuberts „Schwanengesang“ (D 957, 1828), eine Sammlung von 13 Liedern nach Texten von Ludwig Rellstab und Heinrich Heine, zu der auch „Die Taubenpost“ (D 965A) auf einen Text von Johann Gabriel Seidl als 14. Lied mit hinzugezählt wird, ist im Gegensatz zu „Die schöne Müllerin“ (D 795, 1823/24) und der „Winterreise“ (D 911, 1828) nicht als Zyklus im eigentlichen Sinne konzipiert, sondern den thematischen Leitlinien Entfernung, Sehnsucht und Einsamkeit folgend, sind die einzelnen Nummern hier eher lose miteinander verbunden.
Der Titel „Schwanengesang“ geht zudem auf den Verleger Tobias Haslinger zurück, und weist daraufhin, dass es sich hierbei um die letzten Liedkompositionen Schuberts handelt.
In die hier vorliegende „Schott Einzelausgabe“, die vom niederländischen Bariton und Gesangspädagogen Johannes M. Messchaert-Martienssen (1857-1922) ediert wurde, haben folgende Lieder aus dem „Schwanengesang“ Eingang gefunden: AM MEER D 957/12 + DER DOPPELGAENGER D 957/13.
Genau genommen handelt es sich dabei um die vorletzte und letzte Nummer der „Heine-Lieder“ (Nr. 8-13) in ihren Originaltonarten C-Dur und h-Moll (für hohe Singstimme).
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