Beethoven Ludwig Van: AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98

Titelbild für HN 579 - AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98 Notenbild für HN 579 - AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98
Notenbild für HN 579 - AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98 0
  • Herausgeber: Luehning Helga
  • Besetzung: Gesang hoch (Sopran) (Tenor) Klavier (GES-H KLAV)
  • Verlag: Verlag Henle
  • Artikelnummer: HN 579
  • ISMN: 201805795
  • sofort versandfertig, Lieferfrist 1-3 Tage

Ludwig van Beethovens Liederzyklus AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98 gilt heute als der bedeutendste Beitrag des Komponisten zur Gattung des ‚Kunstliedes‘, der formal-inhaltlichen Ausgestaltung zufolge gilt das Werk zudem gewissermaßen als „singulär“: „Besonderes Merkmal dieser zyklischen Reihung [der 6 aufeinanderfolgenden Nummern] sind die kürzeren oder längeren Überleitungen, mit denen das Klavier die einzelnen Lieder pausenlos miteinander verbindet und so in neuer, von den Romantikern nicht nachvollzogener Form die Einheit des Zyklus schafft…“ (zitiert aus: Werner-Jensen, Arnold – Ludwig van Beethoven / Musikführer).
Entstanden ist Opus 98 im Jahr 1816, die näheren Umstände der Entstehung sind aber bis in die heutige Zeit nicht restlos aufgeklärt. Gewidmet hat Beethoven den Liederzyklus seinem Gönner Fürst Joseph von Lobkowitz (1772-1816), ob man diese Musik aber nun wirklich als „weltliches Requiem“ für dessen am 24. Januar 1816 in Prag im Alter von 40 Jahren verstorbene geliebte Ehefrau und Fürstin sehen soll, oder aber ob man sehr persönliche, deutlich bekenntnishafte Züge, die mit der schwierigen Lebenssituation Beethovens in Zusammenhang stehen, als „äußeren Beweggrund“ zur Komposition des Zyklus zu verstehen hat, bleibt offen: „Beethoven befand sich in diesen Jahren in einer tief greifenden Krise, die sowohl sein privates Gefühlsleben als auch seine kompositorische Arbeit betraf. Seit der Vollendung der 8. Symphonie (Oktober 1812) und der Violinsonate op. 96 (Februar 1813) war kein gewichtiges größeres Werk mehr entstanden. Liedkompositionen dagegen, die bei Beethoven häufig biographische Bezüge und bekenntnishaften Charakter haben, sind in dieser Zeit besonders zahlreich. Es wundert nicht, dass man die Lieder ‚An die ferne Geliebte‘ mit den berühmten Briefen vom Juli 1812 in Verbindung bringt, in denen Beethoven die Adressatin seine „unsterbliche Geliebte“ genannt hat.“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Herausgeberin des hier vorliegenden ‚Henle-Urtextes‘ ist Helga Lühning.

Preis: 13.50

inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

sofort versandfertig, Lieferfrist 1-3 Tage

in Warenkorb legen


Mit uns 'whatsappen'

Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:

Klicken Sie auf diesen Button, um unsere WhatsApp-Kontaktdaten in Ihr Handy-Adressbuch zu übernehmen oder fügen Sie die Telefonnummer +49 (0)176 30182809 in Ihr Handy-Adressbuch ein.
Stellen Sie uns Ihre Anfrage über WhatsApp.

Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.

Mehr Noten..

Werkgespräch

Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel HN 579AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98 .


Werkvideo

Youtubepreview
Abspielen

Stellen Sie Ihr eigenes YouTube-Video zum Artikel HN 579AN DIE FERNE GELIEBTE OP 98 hier ein.
Verknüpfen Sie zum ersten Mal YouTube-Videos mit unserer Website? Klicken Sie hier um mehr zu erfahren.