Beethoven Ludwig Van: DIE EHRE GOTTES AUS DER NATUR OP 48/4

Die zwischen 1798 und 1802 entstandenen und dem Grafen Johann Georg von Browne gewidmeten ‚Sechs geistliche Lieder op. 48‘ für (mittlere) Singstimme und Klavier hat eine Auswahl von Texten aus den ‚Geistlichen Oden und Liedern‘ (1757) Christian Fürchtegott Gellerts (1715−1769) zur Grundlage.
Es handelt sich um einen in „lapidarer, eindringlicher Knappheit der musikalischen Diktion“ (Arnold Werner-Jensen) gefügter, konzentrierter Zyklus von Liedern, der darüber hinaus bezogen auf die getroffene Textauswahl und Beethovens zu dieser Zeit bestehender krisenhafter Lebenssituation mit der Vertonung ein „hoher autobiographischer Aussagewert“ (ders.) zugetragen wird.
DIE EHRE GOTTES AUS DER NATUR OP 48/4 („Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“) gilt bis heute mit als eine der populärsten Nummern des gesamten Zyklus: ein dreistrophig gefasster, akkordisch begleiteter Hymnus.
Vorliegend hier nun als Einzelausgabe für hohe Singstimme (D-Dur) diese Nr. 4.