Vorliegend hier in einer revidierten Ausgabe Lothar Lechners zwei „Ständchen“ von Franz Schubert: LEISE FLEHEN MEINE LIEDER D 957/4 + HORCH, HORCH DIE LERCH D 889. Es handelt sich um eine Ausgabe für hohe Stimme, also in der Originaltonart.
„Horch, Horch die Lerch“ (Allegretto, 6/8-Takt, C-Dur), entstand vermutlich 1826 und wurde posthum 1830 veröffentlicht. Der zugrundeliegende Text dieses Strophenliedes hat mehrere Quellen: Strophe 1 („Horch, horch, die Lerch im Ätherblau!“) stammt von August Wilhelm Schlegel (1767-1845), geht aber auf das antike Schauspiel „Cymbeline“ (genau genommen 2. Akt, 3. Szene) von William Shakespeare (1564-1616) zurück, die Strophen 2 und 3 hingegen („Wenn schon die liebe ganze Nacht“ und „Und wenn dich alles das nicht weckt“) sind Dichtungen von Johann Anton Friedrich Reil (1773-1843).
„Leise flehen meine Lieder“ (Mäßig, 3/4-Takt, d-Moll) hat einen Text von Ludwig Rellstab (1799-1860) zugrunde und stammt aus der ersten Gruppe (Nr. 1-7, „Rellstab-Lieder“) des „Schwanengesangs D 957“ aus dem Jahr 1828. Diese zauberhafte Serenade ist eines der populärsten Lieder Schuberts überhaupt und ist auch in Form ganz unterschiedlicher Instrumentalbearbeitungen bis in die heutige Zeit weit verbreitet.
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