Vorliegend hier vom Verlag ‚Doblinger‘ als Originalausgabe Ludwig van Beethovens 1801-02 entstandener Zyklus 6 GEISTLICHE LIEDER OP 48 (GELLERT).
Grundlage bildet eine Auswahl von Texten aus den ‚Geistlichen Oden und Liedern‘ (1757) Christian Fürchtegott Gellerts (1715−1769). Die einzelnen Sätze lauten wie folgt: 1. Bitten. Feierlich und mit Audacht (E-Dur) – 2. Die Liebe des Nächsten. Lebhaft doch nicht zu sehr (Es-Dur) – 3. Vom Tode. Mässig und eher langsam als geschwind (fis-Moll) – 4. Die Ehre Gottes aus der Natur. Majestätisch und erhahen (C-Dur) – 5. Gottes Macht und Vorsehung. Mit Kraft und Feuer (C-Dur) – 6. Bußlied. Poco adagio (a-Moll).
Es handelt sich dabei um einen in „lapidarer, eindringlicher Knappheit der musikalischen Diktion“ (Arnold Werner-Jensen) gefügter, konzentrierter Zyklus von Liedern, der darüber hinaus bezogen auf die getroffene Textauswahl und Beethovens zu dieser Zeit bestehender krisenhafter Lebenssituation mit der Vertonung ein „hoher autobiographischer Aussagewert“ (ders.) zugetragen wird.
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