Mit zur produktivsten Schaffensperiode des finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865-1957) zählen die Jahre um die Jahrhundertwende (1898-1906), in denen neben großen Orchesterwerken wie zum Beispiel den ersten beiden Sinfonien (op. 39, op. 43) und dem D-Moll-Violinkonzert (op. 47) auch die Lieder op. 17, 36, 37, 38 und 50 entstanden sind, wobei gerade op. 36-38 die beliebtesten und vielleicht auch schönsten Nummern des Liedschaffens dieser Zeit enthalten. Es sind dem weiten klang- und ausdrucksbezogenen Feld der Spätromantik verpflichtete Lieder, deren sehr ausdrucksstarken Texte in der Vertonung Sibelius‘ eine ungemein feinsinnige, handwerklich souveräne Ausarbeitung erfahren.
Vorliegend hier nun aus der Sammlung der ‚5 Lieder op. 37‘ (entstanden 1901-02) als Einzelausgabe VAR DET EN DROEM (WAR DAS EIN TRAUM) OP 37/4 (Ausgabe für hohe Stimme, zweisprachig: schwedisch/deutsch) auf einen Text von Josef Julius Wecksell (1838-1907).
Dieser von romantischem Farbzauber durchdrungene Satz zählt zu Sibelius schönsten überhaupt.
Gewidmet ist er der Sopranistin Ida Ekman.
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