Liszt Franz: 6 STUECKE

Thomas Kohlhase ist Herausgeber des hier vorliegenden und beim ‚Carus-Verlag‘ erschienenen Bandes 6 STUECKE für mittlere Singstimme und Tasteninstrument (Orgel oder Harmonium bzw. Klavier) von Franz Liszt.
Diese Gesänge bilden die Auseinandersetzung des Komponisten mit geistlicher Musik auf ganz besondere Art und Weise ab. Entstanden sind sie zwischen 1869 und 1885, gehören demnach also der späten Schaffensphase Liszt an.
Mit Ausnahme der Nr. 4 ‚Le Crucifix - Der Gekreuzigte „Leidender, komm“ (1884)‘, die Vertonung eines Gedichts von Victor Hugo, die mit deutschem und französischem Text unterlegt ist, liegen den übrigen Stücken lateinische Texte zugrunde.
Die einzelnen Nummern lauten: ‚Ave Maria (1869)‘, ‚Sposalizio „Ave Maria“ in E (1883)‘, ‚Ave maris stella (1868)‘, ‚Le Crucifix - Der Gekreuzigte „Leidender, komm“ (1884)‘, ‚O sacrum convivium (1880-85)‘ und ‚Sancta Caecilia (1880-85)‘.