Mit den beiden Liedern AN DIE MUSIK OP 88/4 D 547 + DIE ALLMACHT OP 79/2 D 852 (hier für mittlere Singstimme) stehen sich in der hier vorliegenden Ausgabe zwei völlig gegensätzliche Stücke Franz Schuberts gegenüber: Das Strophenlied ‚An die Musik‘ (März/April 1817) auf einen Text Franz von Schobers (1798-1882) mit dem Beginn „Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden, wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt“ wirkt eher schlicht: „…seine lapidare, in Dreiklangstönen schreitende, von einer charakteristischen Basslinie kontrapunktierte Melodie ist die volkstümlichste aller Danksagungen an die Kunst, die ihren Diener ‚in eine beßre Welt entrückt‘…“ (Reclams Liedführer).
‚Die Allmacht‘ (August 1825) auf einen Text von Johann Ladislaus Pyrker von Felso-Eör (1772-1847) gehört dahingegen in den Kreis der „großen Monodien“, „an das Pathos der Psalmen anknüpfend, die Natur und das Menschenherz als Zeugen für Gottes Größe aufruft: ‚Groß ist Jehova, der Herr, denn Himmel und Erde verkünden seine Macht.‘“ (Reclams Liedführer).
Die hier betreffende Ausgabe stammt von Wilhelm Lutz.
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