Erich Wolfgang Korngolds im Jahr 1920 entstandene und uraufgeführte Oper ‚Die tote Stadt op. 12‘ avancierte bei Publikum und Kritik rasch zum Welterfolg des damals gerade einmal 23-jährigen Komponisten.
Das Libretto dieser in drei Bilder gefassten Oper lieferten Paul Schott (alias Julius Korngold) und Hans Müller nach dem Roman ‚Bruges-la-morte‘ (‚Das tote Brügge‘, 1892, deutsche Übersetzung: 1903) von Georges Rodenbach (1855–1898).
Das vielschichtige, eigentlich erschütternde Liebesdrama um den um seine verstorbene Frau Marie trauernden Paul und Maries ‚Ebenbild‘ Marietta, dass sich in seinem fatalen Ende, der Ermordung Mariettas durch die Hand Pauls glücklicherweise nur als dunkle Vision herausstellt, ist in musikalischer Hinsicht einer spätromantischen Klangsprache, die sich an Alexander von Zemlinsky, Richard Wagner und bezogen auf die Orchestrierung an Richard Strauss anlehnt, verpflichtet.
Das hier als Einzelausgabe vorliegende, von Ferdinand Rebay (1880-1953) für Singstimme (mittel) und Klavier eingerichtete Stück MARIETTAS LIED ZUR LAUTE (DIE TOTE STADT) OP 12 („Glück, das mir verblieb“) stammt aus dem ersten Akt, genau genommen aus der Duett-Szene zwischen Paul und Marietta: Sie ergreift Maries Laute und singt, sich selbst dazu begleitend ihr Lied.
Mariettas Lied gilt mit als die populärste Nummer aus Korngolds Oper.
Neben dem deutschen Originaltext ist zusätzlich eine englische Übersetzung unterlegt.
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