Als „Schott-Einzelausgabe“ liegen hier folgende zwei Lieder von Franz Schubert (1797-1828) vor: SELIGKEIT (FREUDEN SONDER ZAHL D 433) + DIE POST (VON DER STRASSE HER OP 89/13 D 911).
„Seligkeit“ (D-Dur, 3/8-Takt, Etwas lebhaft) ein von unbeschwerter Leichtigkeit und Lebendigkeit durchdrungenes Lied auf einen Text von Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776), entstand im Jahr 1816, „Die Post“ (C-Dur, 6/8-Takt, Etwas geschwind) eröffnet die „zweite Abteilung“ der 1827 entstandenen „Winterreise“ (Textdichter: Wilhelm Müller (1794-1827). Hierbei handelt es sich vordergründig auch um einen sehr lebendigen Gesang, der die „Postkutschen- und Posthornatmosphäre“ klanglich-motivisch nach außen trägt, durch die differenzierte Harmonik (u.a. Modulationen in entferntere Subdominantregionen) aber ein gewollt gegensätzliches Bild schaffen möchte: „Ausweichungen in tiefere (subdominantische) Regionen des Quintenzirkels bedeuten in Schuberts Liedern häufig Verlassenheit, Trauer oder Tod.“ (Marie-Agnes Dittrich – aus: Schubert Handbuch, Kap.: Die Lieder).
Beide Nummern weichen in der betreffenden Ausgabe von ihren Originaltonarten ab (beide stehen ursprünglich in Es-Dur) und sind für mittlere Singstimme gesetzt.
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