Das Liedschaffen Franz Liszts (1811-1886) steht zwar etwas abseits von der großen Entwicklungslinie des Kunstliedes, wie es im romantischen Zeitalter ausgehend von Schubert über Schumann bis hin zu Brahms geprägt wurde, doch hat er über 80 Lieder geschrieben, die einen nicht zu unterschätzenden Raum in seinem Gesamtschaffen einnehmen.
Den meisten von Liszts Liedern liegen Texte deutscher Dichter (Goethe, Schiller, Uhland, Rückert, Heine, Lenau, Freiligrath, Hebbel, Geibel u.a.) zugrunde, doch auch Dichter aus Frankreich (u.a. de Béranger, Hugo, de Musset), Italien (Petrarca), England (Tennyson) oder Ungarn (Petöfi) waren für den Komponisten von Interesse.
Die Bandbreite an Charakter und Ausdruckshaltung in den Liszt-Liedern ist sehr groß, wenngleich „viele seiner Lieder (…) Selbstbekenntnisse mit den Worten eines anderen abgelegt“ (sind). „Das Persönlichste gibt er in zarten, ekstatisch-schwärmerischen Liebesliedern und in geistlichen, von mystischer Frömmigkeit erfüllten Gesängen. Auch die Ballade hat Liszt mit lebendig schildernder Phantasie gepflegt; …“ (Reclams Liedführer).
Vorliegend hier in der Ausgabe von Richard Miller der Band 22 LIEDER 1 für tiefe Singstimme und Klavier, der zwölf italienische und französische Liszt-Lieder zum Inhalt hat (unter anderem die berühmten ‚Petrarca-Sonette‘)
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