Der Bläsersatz in Johannes Brahms‘ SINFONIE 3 F-DUR OP 90 ist überaus weit registriert, beispielsweise in der Tiefe um das Kontrafagott erweitert, darüber hinaus mit 4 Hörnern, 2 Trompeten und 3 Posaunen in den Blechblasinstrumenten sehr stark vertreten. Das verleiht dieser Musik ihren typischen spätromantisch großen Klang, der bei Brahms stets in instrumentatorischer Hinsicht sehr genau ausgehört ist.
Vorliegend hier nun im Zusammenhang der Partitur, die als „Urtext nach der neuen Gesamtausgabe herausgegeben von Robert Pascall“ beim Verlag ‚Breitkopf & Härtel‘ erschienen ist, der Satz der Harmoniestimmen.
Zum Werk an sich: 1883 in Wiesbaden entstanden, gelangte die F-Dur-Sinfonie noch im gleichen Jahr, nämlich am 2. Dezember unter der Leitung von Hans Richter zu seiner Uraufführung.
Es handelt sich hierbei um eine äußerst bemerkenswerte Orchestermusik, die sich bezogen auf ihre ideellen und formal-konzeptionellen Eigenschaften von den beiden vorausgegangenen Sinfonien in c-Moll op. 68 und D-Dur op. 73 deutlich abhebt, noch individueller gestaltet und abgeklärter wirkt.
Es gibt vier Sätze wie folgt: Allegro con brio (F-Dur) – Andante (C-Dur) – Poco Allegretto (c-Moll) – Allegro-Un poco sostenuto (f-Moll – F-Dur).
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