Brahms Johannes: QUINTETT H-MOLL OP 115

Basierend auf dem ‚Breitkopf Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der ‚Gesellschaft der Musikfreunde‘ in Wien‘ haben Wolfgang Meyer und Christoph Poppen ihre auf kritischem Quellenstudium beruhende, spielpraktische Ausgabe von Johannes Brahms‘ berühmtem QUINTETT H-MOLL OP 115 115 für Klarinette in A (alternativ Viola), zwei Violinen, Viola und Violoncello hier vorgelegt.
Das H-Moll-Quintett gehört neben dem ebenfalls im Sommer 1891 in Bad Ischl geschriebenen ‚Klarinettentrio a-Moll op. 114‘ und den 1894 noch folgenden beiden Sonaten op. 120 in f-Moll und Es-Dur für Klarinette und Klavier in die bedeutende Werkreihe der vier späten Kompositionen für Klarinette, die Brahms dem großartigen Instrumentalisten und Solo-Klarinettisten der Meininger Hofkapelle, Richard Mühlfeld, gewidmet hat.
Dennoch fertigte Brahms im Nachhinein noch eine Alternativfassung des op. 115 für Viola (und Streichquartett) an, was übrigens auch für die anderen drei Werke gilt (‚Trio in a-Moll op. 114‘ für Viola, Violoncello und Klavier, ‚Sonaten op. 120/1+2‘ in f-Moll und Es-Dur für Viola (oder Violine) und Klavier).