Zu ihrer Erstveröffentlichung gelangte Carl Reineckes großartige UNDINE SONATE OP 167 für Flöte und Klavier im Jahr 1882. Angeregt durch die gleichnamige fantastisch märchenhafte Erzählung von Friedrich Heinrich Karl Baron de la Motte Fouqué (1777-1843) behauptet sie ihren Platz als bekennend „romantische Flötensonate“, die ihresgleichen sucht: Weder bei Mendelssohn, noch bei Schubert oder Brahms, Komponistenpersönlichkeiten also, die mitunter in direkter zeitlicher Nähe um Reinecke wirkten, haben dieser Besetzung auch nur ein Werk gewidmet. Reinecke konnte diese Lücke mit seiner großen, von lyrisch-poetischen Ausdrucksgehalt und unnachahmlicher Bildhaftigkeit geprägten UNDINE SONATE OP 167 in e-Moll schließen.
Mag man auch der Auffassung sein, dass das Soloinstrument Flöte hier als das prädestinierte für den klanglichen Gehalt und die Spielatmosphäre zu gelten hat, so gibt es doch auch Fassungen für andere Melodieinstrumente, so wie die hier vorliegende für Klarinette in A (oder B) und Klavier, bearbeitet und herausgegeben von Jerry Kirkbride, die sich auf Reineckes eigenhändig für Klarinette und Klavier eingerichtete Version aus dem Jahr 1885 beruft. Die Originaltonart e-Moll ist beibehalten, der Klavierpart unverändert, wohingegen der Solopart den technischen und klanglichen Möglichkeiten der Klarinette angepasst ist.
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