Mikhail Glinka (1804-1857) lernte durch seinen Klavierunterricht bei John Field und Charles Mayer sowie seine Harmonielehre -und Kontrapunktstudien bei Siegfried Dehn in Berlin die europäische, klassisch-romantische Musiktradition, ihre Formen bzw. Formtypen sehr genau kennen, weshalb insbesondere seine früheren Kammermusik -und Klavierwerke eher westlich geprägt sind.
Das ca. 1827 entstandene, in vier Sätze gefasste TRIO PATHETIQUE für Klarinette, Fagott (Viola/Violoncello) und Klavier erweist sich als eine von romantischen Pathos getragene, leidenschaftliche Kammermusik von bezaubernder Melodik.
Vorliegend hier Partitur und Stimmenmaterial in der Ausgabe Yvonne Morgans.
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