Vorliegend hier Partitur und Stimmenmaterial zum MORCEAU DE SALON OP 229 für Klarinette und Klavier von Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866), dem begnadeten Violinvirtuosen und überaus produktiven Komponisten, der lange Zeit erfolgreich seiner Kapellmeistertätigkeit in Donaueschingen nachging.
Robert Schumann lobte Kalliwodas Sinfonien, „die in allen Sätzen herrschende Zartheit und Lieblichkeit und die vielen feinen und kunstreichen Züge, sowie die glänzende Instrumentation“ (hier zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe), Kriterien, die sich auch generell auf vieles im instrumentalen Schaffen des Komponisten beziehen lassen.
Das einer frühromantischen Sprache verpflichtete Op. 229, das in etwa zur gleichen Zeit entstanden sein dürfte wie das ‚Morceau de Salon op. 228‘ für Oboe und Klavier „lebt vom begeisternden Schwung des bereits gerühmten Erfindungsreichtum. Wie einige andere Stücke aus dieser Zeit ist es in Form einer Gesangsszene aufgebaut: Einer kurzen Einleitung folgen Rezitativ und Arie“ (aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Kurt Meier ist als Herausgeber der hiesigen Ausgabe zu nennen.
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