Vorliegend hier Franz Liszts PREMIERE VALSE OUBLIEE in einer Fassung für Klarinette in B und Klavier. György Balassa hat dieses im Jahr 1881 geschriebene Klavierstück „Vergessener Walzer“ als Duo bearbeitet, und damit ein klanglich äußerst reizvolles Arrangement geschaffen, das insbesondere die sehr beweglich wirkende rhythmisch-melodische Seite dieser Musik herausstellt.
Nun noch zur Vorlage: Liszt schrieb zwischen 1881 und 1885 4 ‚Valses oubliées‘ („Vergessene Walzer“). Diese Klavierstücke zählen damit zum bekenntnishaft klangverinnerlichenden Spätwerk des Komponisten und wirken geradezu retrospektiv auf das eigene Schaffen, greifen das Vorbild des „gefälligen Salonwalzers“ der frühen Schaffensphase auf, fördern dieses aber in einem von kompositorisch hintersinnigen, klangatmosphärisch wirkenden Brechungen durchdrungenen Klangbild ganz neu zutage.
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