Camille Saint-Saens (1835-1921) schuf in seinem letzten Lebensjahr drei Sonaten für ein Holzblasinstrument und Klavier: eine Sonate für Oboe und Klavier (op. 166), eine für Fagott und Klavier (op. 168), sowie das vorliegende Werk, die SONATE ES-DUR OP 167 für Klarinette in B und Klavier. Sie ist dem Klarinettisten August-Élénore Perier gewidmet.
Stilistisch lässt sich diese Sonate in gewisser Weise als Rückgriff auf die Musik des 18. Jahrhunderts ("galanten Stil"), und somit als Beitrag zu den um 1920 aufkommenden neoklassizistischen Tendenzen verstehen. Dennoch lebt Saint-Saens' ganz persönliche Ausdruckskraft, sein unglaubliches handwerkliches Können hier deutlich auf.
Die Sätze lauten: Allegretto - Allegro animato - Lento - Molto Allegro-Allegretto.
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