Aus Reihen der ‚Edition Darok‘ und in einer Fassung für Klarinette in B und Klavier eingerichtet von Béla Kovács liegt hier Frédéric Chopins VALSE OP 64/2 vor.
Dieser gehört zusammen mit den Walzern Des-Dur op. 64/1 („Minutenwalzer“) und As-Dur op. 64/3) in eine gemeinsame Werkgruppe, die im Jahr 1847 entstand.
Der im Original in cis-Moll stehende Walzer op. 64/2 ist als einer der ‚klangtypischsten‘ Chopins zu sehen: ein von sehnsuchtsvoller Melancholie und nach innen zielender virtuoser Leidenschaft geprägtes Charakterstück.
Für die Duo-Bearbeitung mit Klarinette wurde der Satz klingend nach d-Moll transponiert, die melodisch tragende Stimme dem Blasinstrument zugeordnet, der übrige begleitende Satz mit den Unterstimmen im Klavier beibehalten.
Klanglich erweist sich Chopins Walzer in dieser alternativen Fassung als klanglich überaus reizvoll.
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