Aus Reihen des Verlags ‚Partitura‘, der spezielle Spielpartituren (für die jeweiligen Spielpartner in Groß- und Kleindruck zur besseren Orientierung) vertreibt, liegt hier Johannes Brahms‘ SONATE F-MOLL OP 120/1 für Klarinette in B und Klavier vor.
Die beiden Klarinettensonaten sind die beiden letzten Kammermusikwerke von Brahms, zugleich gelten sie in kompositorischer Hinsicht als „Kulminationspunkt“ der starken Verdichtung der motivisch-thematischen Arbeit, die von Arnold Schönberg als „entwickelnde Variation“ beschrieben wurde „und die alle traditionellen Themen-Gestalten und Themen-Kontraste zwar nicht aufhebt, aber überformt durch ein motivisch-variatives Beziehungsgeflecht, in dem nahezu alles mit allem verbunden ist“ (Ludwig Finscher / Reclams Kammermusikführer).
In der hier betreffenden F-Moll-Sonate gibt sich der Kopfsatz (Allegro appassionato) sehr leidenschaftlich, gefolgt von einem geradezu beschaulich wirkenden, in sich gekehrten langsamen Satz (Andante un poco adagio, As-Dur), sich daran anschließend ein von ungemein idyllischer Atmosphäre geprägter 3. Satz (Allegretto grazioso, As-Dur – Trio (f-Moll)), der dann in das betont fröhliche Finale (Vivace, F-Dur) überleitet.
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