Die ersten Skizzen zu Ludwig van Beethovens SEPTETT ES-DUR OP 20 für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass stammen aus dem Jahr 1799, zur ersten öffentlichen Aufführung gelangte dieses Maria Theresia, Kaiserin von Österreich gewidmete Werk dann am 2. April 1800 im Kaiserlich-Königlichen National-Hoftheater in Wien.
Op. 20 gilt bis heute als die wohl populärste groß besetzte Kammermusik Beethovens, einem Geniestreich gleich formt der Komponist hier eine Musik, die „den Geist der unterhaltenden Serenade mit dem Formenvorrat der klassischen Sonate“ (Arnold Werner-Jensen) zu verschmelzen im Stande ist.
Die dem Werk zugrundeliegenden 6 Sätze sind dann wie folgt bezeichnet: ‚Adagio-Allegro con brio‘ (Sonatensatz mit vorangestellter Introduktion) – ‚Adagio cantabile‘ (sehr gesangvoll und tiefsinnig ausgestalteter langsamer Satz) – Tempo di Menuetto (traditionell innerhalb der Sonatensatzform stehender Tanzsatz) – ‚Tema con variazioni: Andante‘ (Thema, fünf Variationen und Coda) – ‚Scherzo: Allegro molto e vivace‘ ( „Nachfolger“ des Menuetts innerhalb des Sonatenzyklus) – Andante con molto alla marcia-Presto (Finale mit vorangestellter Introduktion, verbindet sonatensatz- und rondoartige Elemente).
Vorliegend hier in der Ausgabe Wilhelm Altmanns eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ zum Werk.
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