Chopin Frederic: BALLADEN

Frédéric Chopins BALLADEN gelten als Meisterwerke romantisch inspirierter, höchst entwickelter klavieristischer Satzkunst, und gründen sich auf Verschmelzung dramatisch packender Virtuosität und lyrisch-poetisch feinsinniger Klangsprache.
Jene einer „groß-virtuosen Konzeption“ folgenden Werke, die ideen- und gattungsgeschichtlich gleichermaßen Maßstäbe gesetzt haben, entstanden in den Jahren 1835-42: Ballade 1 g-moll op. 23 (1835, „à Monsieur le Baron de Stockhausen“), Ballade 2 F-Dur op. 38 (1839, „à Robert Schumann“), Ballade 3 As-Dur op. 47 (1841, „à Mademoiselle P. de Noailles“) und schließlich Ballade 4 f-moll op. 52 (1842, „à Madame la Baronne de Rothschild“).