Im äußerst produktiven Schaffen Christoph Graupners (1683-1760), der viele Jahrzehnte das Amt des Hofkapellmeisters der Hofkapelle in Darmstadt innehatte, nehmen Kantaten, Ouvertürensuiten, Konzerte, Sinfonien und Kammermusiken (u.a. Triosonaten) einen recht großen Raum ein, die Zahl der Klavier (-Cemablo) -werke ist demgegenüber etwas geringer.
Graupner schrieb zahlreiche ‚Partiten‘, mehrteilige Kompositionen, die zwischen 4 und 11 Sätzen haben und die mitunter in Sammlungen zyklischen Charakters angelegt sind.
Aus dem Jahr 1722 stammen die „Monatliche(n) Clavir Früchte bestehend in Praeludien, Allemanden, Courranten, Sarabanden, Menuetten, Giguen &c. meistentheils vor Anfänger heraus gegeben von Christoph Graupnern Hochfürstl.: Darmstättl: Capellmeister.“
Es handelt sich dabei um eine nach den einzelnen Monaten des Jahres bezeichnete Folge von 12 Partiten. Die Zahl der jeweils den Verlauf bildenden Sätze, wobei stets ein ‚Praeludium‘ zu Anfang steht, auf welches dann Tanz- und Liedsätze (häufig: Allemande, Courante, Sarabande, Menuet, Air) im Wechsel folgen, liegt zwischen 6 und 11.
Bei der ‚Edition Baroque‘ sind Graupners ‚Clavier-Früchte‘ in 4 Teilen (mit jeweils 3 Partiten) ediert worden. Vorliegend hier nun der Band MONATLICHE CLAVIERFRUECHTE 2 (1722) mit den Partiten Nr. 4 ‚Aprilis‘ (c-Moll), Nr. 5 ‚Maius‘ (F-Dur) und Nr. 6 ‚Junius‘ (f-Moll).
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