Neben zahlreichen Bearbeitungen von Werken Beethovens, Brahms‘, Dvoráks, Griegs, Schumanns (u.a.) hat sich Theodor Kirchner (1823-1903) vergleichsweise selten der Komposition originaler Werke für Klavier zu 4 Händen gewidmet, neben ‚2 Märschen op. 94‘ (1890) und den ‚2 Walzern op. 104‘ (1894) trug er mit den 12 ORIGINALKOMPOSITIONEN OP 57 (1881) zu diesem Genre eigenes bei.
Erschienen ist das Op. 57 erstmals bei ‚C.F. Peters‘ in Leipzig in 2 Heften, darauf bezieht sich auch die hier vorliegende, bei ‚Amadeus‘ erschienene Neuausgabe.
Die zeitgenössische Kritik beurteilte Kirchners Sammlung wohlwollend: „…werden durch eine Arbeit zu vier Händen eröffnet, mit welcher Kirchner dies Gebiet anmuthig geselliger Kunst besonders glücklich betritt. (...) Fassen wir zunächst die als Op. 57 bei C. F. Peters in Leipzig erschienenen 12 Originalcompositionen zu vier Händen ins Auge, so vereinigt sich hier mit blühender Frische der Erfindung eine Sorgsamkeit der Factur, die dem schlichtesten Gebilde den Stempel künstlerischer Vollendung aufdrückt.“ (Arnold Nigglis, ‚Allgemeine musikalische Zeitung‘ vom 27. September 1882, hier zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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