Antonin Dvorák (1841-1904) ist als einer der bedeutendsten Komponisten böhmischer Herkunft des 19. Jahrhunderts zu sehen, der es vermochte, in der als durchaus genial zu bezeichnenden Verschmelzung charakteristischer musikalischer Elemente slawischen Ursprungs mit als „kosmopolitisch“ zu wertenden, gewachsenen künstlerisch-ästhetischen Vorstellungen, die von der „klassisch-romantischen“ Musiktradition um Komponisten wie Schumann oder Brahms herrühren, Werke von unnachahmlicher Originalität zu schaffen.
Im Zentrum von Dvoráks Klavierschaffen zu vier Händen sind zweifelsohne die ‚Slawischen Tänze‘ op. 46 (1878) und op. 72 (1886) zu sehen, mit denen der Komponist Weltgeltung erlangte. Dennoch finden sich auch weitere Werke für diese Besetzung, die in der handwerklichen Qualität und der künstlerischen Aussage den Tanzfolgen eigentlich in nichts nachstehen: Die ‚Silhouetten op. 8‘ (1879), 12 von böhmischer Folklore inspirierte, mitunter sehr schwungvoll gehaltene Charakterstücke, entstanden mutmaßlich original für Klavier zu zwei Händen, wurden dann wahrscheinlich im Nachhinein in eine vierhändige Fassung gebracht.
Den Wert dieser Klaviermusik und die Freude am Musizieren derselben schmälert das keinesfalls, denn ähnlich wie die ‚Slawischen Tänze‘ üben auch die ‚Silhouetten‘ eine magische Anziehungskraft auf die Interpreten aus.
Vorliegend hier nun 12 SILHOUETTEN OP 8 BD 1 (Nr. 1-6) in der Ausgabe von Christoph Sobanski.
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