In einer Ausgabe Christoph Dohrs liegen hier 2 KLEINE SONATEN OP 6 (1850) für Klavier zu vier Händen von Friedrich Kiel (1821-1885) vor.
Kiel galt im 19. Jahrhundert als eine herausragende Komponistenpersönlichkeit zwischen Schumann und Brahms, erfuhr sogleich große Wertschätzung von diesen und fand maßgebliche Förderung durch Franz Liszt. Zudem war er ein gefragter Lehrer in Berlin.
Lange war das kompositorische Schaffen Kiels vergessen, doch inzwischen finden seine zahlreichen Klavier-, Kammermusik-, Orchester- und Vokalwerke wieder größere Wertschätzung.
Die beiden in D-Dur (op. 6/1) und F-Dur (op. 6/2) stehenden ‚kleinen Sonaten‘, sind formal knapp bemessen, in einen (op. 6/1, Vivace) bzw. zwei Sätze (op. 6/2, Allegro moderato-Più allegro – Allegro) gefasst und erweisen sich in ihrer lichten Klanglichkeit als entzückende Unterrichts- und Vortragsstücke.
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