Neben einer beinahe fast unüberschaubar großen Anzahl von Charakterstücken für Klavier zu zwei Händen hat der Romantiker Theodor Kirchner (1823-1903) auch einiges für Klavier zu vier Händen hinterlassen, so beispielsweise neben den ‚12 Original-Compositionen op. 57‘ (1881) oder den ‚Walzern op. 104‘ (1894) auch die 2 MAERSCHE OP 94 (1890), hier vorliegend in einer beim ‚Vertrieb Amadeus‘ erschienenen Ausgabe (Hrsg.: Harry Joelson).
Es handelt sich dabei um spieltechnisch nicht allzu schwierige Sätze, die jedoch in klanglicher Hinsicht ungemein reizvoll sind.
Beide Märsche sind in 3-teiliger Form (A-B-A‘) gehalten, dem jeweiligen, etwas einfacher strukturierten A-Teil steht dabei ein mit Chromatik und teils kühnen harmonischen Wendungen angereicherter B-Teil gegenüber, was die Stücke sehr interessant macht.
Sie sind im Einzelnen wie folgt bezeichnet: 1. Allegro ma non troppo (C-Dur) – 2. Allegro (G-Dur).
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