Franz Schubert (1797-1828) schrieb zahlreiche Ländler für Klavier zu zwei Händen, genau 20 davon bearbeitete Johannes Brahms (1833-1897) um 1869 für Klavier zu vier Händen. Es sind dies die Ländler Nr. 1-16 aus den '17 Ländlern D 366', sowie die '4 Ländler D 814'.
Es hat sich daraus eine äußerst reizende Zusammenstellung von 20 LAENDLER D 366 D 814 für zwei Spieler ergeben: wohlbedachte Arrangements, die von ihrem ursprünglichen Reiz nichts eingebüßt haben.
Die für Primo und Secondo jeweilig bestimmten Partien sind vom handwerklichen her wohl konzipiert, beiden Spielern wird ein sehr durchsichtiger, klanglich feinsinniger Satz zuteil, was von der technisch-musikalischen Seite her betrachtet einen sehr ausgewogenen Anschlag und ein differenziertes klangliches Gespür bedingt.
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