Johann Christian Heinrich Rinck (1770-1846) ist heute im Wesentlichen noch durch seine zahlreichen Orgelwerke bekannt. Der in Thüringen geborene und aufgewachsene Sohn einer Lehrerfamilie war unter anderem Schüler von Johann Christian Kittel (1732-1809), seinerseits Schüler von Johann Sebastian Bach (1685-1750), hatte im späteren Berufsleben Stellen als Organist in Gießen und Darmstadt inne, wobei er am letztgenannten Ort als hochangesehener Organist, Orgelsachverständiger, Pädagoge und Komponist bis zu seinem Tod sesshaft geblieben ist.
Als Zeitgenosse von Mozart, Beethoven und Schubert verband er in seinen Werken barocke Kontrapunktik mit Einflüssen aus Klassik und Frühromantik zu einem ganz eigenen Stil.
Der umfangreiche Werkkatalog Rincks nennt an erster Stelle eine große Anzahl Orgelwerke, des Weiteren Klavier- und Kammermusik und schließlich noch Vokalwerke.
Aus dem Klaviermusikschaffen, das sowohl Werke zu 2 als auch zu 4 Händen beinhaltet, liegen hier nun die 3 SONATES A QUATRE MAINS OP 26 aus dem Jahr 1810 vor. Es handelt sich dabei um formal recht knapp bemessene, kleine klassische Sonaten von ansprechender Melodik und sehr einfacher klanglicher und harmonischer Ausgestaltung. Es gibt jeweils 3 Sätze, die Tonarten sind G-Dur, C-Dur und F-Dur. Vom technisch-musikalischen Anspruch rangiert Rincks Op. 26 an der Schwelle von Unter- zu Mittelstufe.
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