Otto Singer Jr. (1863-1931) hat sich insbesondere durch Klavierarrangements (zu vier Händen) bekannter und bedeutender Werke der klassisch-romantischen Tradition einen Namen gemacht, hat damit Bearbeitungen geschaffen, die es ermöglichen, in häuslich vertrauter Umgebung gemeinsam zu zweit den großen Meisterwerken namhafter Komponisten klanglich nachzuspüren.
So auch im vorliegenden Fall: EINE KLEINE NACHTMUSIK G-DUR KV 525 (SERENADE) von Wolfgang Amadeus Mozart. Diese Serenaden-Musik für Streicher (Nr. 13) entstand am 10. August 1787 in Wien, und gehört bis heute mit zu den bekanntesten und beliebtesten Werken Mozarts, wenngleich bei heutigen Aufführungen die ursprüngliche Besetzung (2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass) mehrfach besetzt, vergrößert wird.
In ihrem unbeschwert hellen Klang und der leichten Fasslichkeit der Themen hat diese „gehobene Gesellschaftsmusik“ auch als Bearbeitung für Klavier zu vier Händen ihren außerordentlichen Reiz. Lässt man im Angesicht dieser Klaviernoten dann noch „innerlich“ den lichten Streicherklang mitschwingen, so kommt man einem mehr als zufriedenstellenden klanglichen Ergebnis sehr nahe.
Für Pianistinnen und Pianisten mit grundlegenden Erfahrungen im Klavierspielen, einer guten technischen Basis und solide ausgeprägter innerer Klangvorstellung ist diese Fassung der ‚kleinen Nachtmusik‘ unbedingt zu empfehlen.
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